In den beiden Bauerndörfern
San Diego und
Florencia, soll Familien geholfen werden,
zurück zu ihren früheren Bauernhöfen zu gehen, welche sie während den kriegerischen Auseinandersetzungen verlassen mussten.
- Gesamthaft konnten in San Diego 53 Häuser neu aufgebaut oder
verbessert werden. 326 Menschen leben Dank der Unterstützung jetzt
besser und haben so einen Neuanfang auf ihren Bauernhöfen. Mit einem
besonderen finanziellen Beitrag der Frauen der “Marktstandgruppe” Winterthur
bekamen 24 allein erziehende Mütter eine Kuh oder ein trächtiges Rind,
damit auch die Ernährung der Kinder verbessert werden konnte.
- Im Dorf Florencia konnten 54 Familien erreicht werden; 250
Personen leben wieder in einer menschenwürdigen Unterkunft. 30 dieser
Personen sind Kinder unter 5 Jahren. 9 sind alleinstehende Mütter, die
ihren Mann im Krieg verloren hatten.
- 30 alleinerziehenden Müttern konnten wir mit einer einfachen
landwirtschaftlichen Produktionshilfe beistehen: 21 Milchkühe, 3 Mütter
bekamen je 30 Leghühner, 4 entschieden sich für ein Mastschwein und 3
für das Ansäen von 1 ha Zuckerrohr.
- Die Fundation Apoyar steuerte beim Häuseraufbau, bzw. Verbesserung,
nur etwa 40% der Kosten bei (Baumaterialien und die Bezahlung des
Baumeisters), alles andere hat sich wie folgt aufgeteilt:
die Bauern
selber rund 25% (alle Arbeiten für Materialbeschaffung und Transport
etc.), der Kaffee-Bauernverband: 20% (Baumaterialien für diejenigen
Bauern, die selber Kaffee anpflanzen) und eine private kolumbianische
Unternehmung bezahlte die Projektleiterin: eine Ingenieurin.
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